Die Pädagog*innen der SOIN19 sollen die Jugendlichen dazu motivieren, einen Schulabschluss anzustreben, bzw. eine ihnen gemäße berufliche Ausbildung zu absolvieren. Alle Jugendlichen sollen im Rahmen der pädagogischen Betreuung lernen, Verantwortung für sich selbst und andere – insbesondere für ihre Mitbewohner – zu übernehmen. Sie werden in den Bereichen schulische Bildung und berufliche Ausbildung gefördert und erhalten Unterstützung bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Die sorgeberechtigten Eltern bzw. Vormünder werden in den Erziehungsprozess eingebunden. Individuell abgestimmte Förderung und Gruppenaktivitäten ergänzen sich. Den Jugendlichen soll die Ausübung und Pflege ihrer kulturellen und religiösen Gepflogenheiten ermöglicht werden. Die bestmögliche Partizipation der Jugendlichen ist uns Verpflichtung und stellt eine tragende Säule des Erziehungsprozesses dar.
Die SOIN19 ist in das System der freien und öffentlichen Jugendhilfe eingebunden und kooperiert mit dem Stadtjugendamt München (Team unbegleitete Flüchtlinge) der Bezirkssozialarbeit und den Vermittlungsstellen in den Sozialbürgerhäusern sowie mit Ausbildungsbetrieben, Schulen, Sprachprojekten, Ärzten und Fachdiensten.