Jugendpension (JUP)

Jugendschutzstelle

Nockherstr. 60

81541 München

Tel. 089-436629-0

Mail: jup (at) wohnhilfe-muenchen.de

Räumlichkeiten

Im Erdgeschoss befinden sich die Rezeption und zwei Büros für die Betreuer/innen. Außerdem der große Speise- und Aufenthaltsraum (40qm), die Küche und WC-Anlagen. Auf der 1. und 2. Etage wohnen die Jungen und auf der 3. Etage die Mädchen, jeweils in sieben Einzelzimmern. Alle Etagen verfügen über Duschbäder und WC. Auf der 4. Etage befinden sich vier Einzelzimmer für Jungen, WC und Duschen, das Leitungsbüro und ein Mitarbeiterbüro, von dort gelangt man auf die großzügige Dachterrasse. In den anderen oberen Stockwerken gibt es jeweils sieben Einzelzimmer, WC und Duschen sowie einen Aufenthaltsraum.

Ein kleiner Garten im Hinterhof lädt zum Verweilen ein. Im Untergeschoss befinden sich Räume für Fitness, Kicker und Bouldern, die Lagerräume, die Heizungsanlage sowie die Waschküche und eine Werkstatt. In der Tiefgarage finden drei Pkw Platz. 

Besonderheiten

Die Jugendschutzstelle nimmt Jugendliche (m/w/d) ab 14 Jahren auf. Die 18 männlichen Jugendlichen sind im ersten, zweiten und vierten Obergeschoss, die 7 weiblichen Jugendlichen in der dritten Etage untergebracht. Zur Vermeidung unerwünschter Besuche und zur Gewährleistung der Sicherheit sind die Etagentüren während der Nacht elektronisch gesichert und können nur durch das Personal und von innen mittels Betätigung des Notauslösers geöffnet werden.

Personal

  • Leitung /Verwaltung

  • Sozialpädagog*innen und Erzieher*innen (Drei-Schicht-Betrieb)

  • Psychologische Fachkraft

  • Nachtwachen

  • Praktikant/in

  • Haustechnische Mitarbeiter

  • Hauswirtschafterin

  • Köchin (Minijob)

  • Reinigungskraft

Leistungen

  • Jede/r Bewohner/in verfügt über ein möbliertes Zimmer, die sanitären Einrichtungen stehen allen Jugendlichen einer Etage zur Verfügung. Die Schließung der Etagenzugänge erfolgt um 24.00 Uhr, am Wochenende um 01.00 Uhr.
  • Ständige Erreichbarkeit von Tag- und Nachtdienst
  • 24-stündige Betreuung, Beratung und Krisenintervention durch Pädagog*innen
  • Hilfe im Umgang mit dem Jugendamt und anderen Behörden, ggf. Begleitung dorthin
  • Hilfe im Umgang mit der Familie
  • Einleitung der Rückführung nach Hause, ggf. Begleitung dorthin
  • Versorgung mit drei Mahlzeiten täglich; mindestens einmal täglich wird eine warme Mahlzeit angeboten
  • Taschengeldauszahlung und Deckung sonstiger Bedarfe
  • Regelmäßige Gesprächsangebote der Pädagog*innen
  • Begleitung durch das Personal zu: Behörden, Kliniken, Ärzten, Therapeuten, Schulen, Ausbildungsbetrieben, Nachfolgeinrichtungen
  • Planung und Vermittlung von Anschlussleistungen
  • Vermittlung von Kontakten zu Fachberatungsstellen und in Therapie
  • Beratung der Sorgeberechtigten
  • Unterstützung bei der Bewerbung um Arbeitsplatz, Ausbildung oder Schule
  • Freizeitangebote im sportlichen und kulturellen Bereich und mehrtägige Ausflüge
  • Ausstattung mit Kleidung

Bereits volljährige junge Erwachsene können nach Genehmigung, oder durch Vermittlung des Stadtjugendamtes aufgenommen werden.