- das Jugendamt der Landeshauptstadt München sowie die umliegenden Kreisjugendämter für den Bereich der Jugendhilfe.
- die Sozialhilfeverwaltung des Bezirks Oberbayern oder andere Gebietskörperschaften für den Bereich der Wohnungslosen- und Behindertenhilfe.
Wohnhilfe e.V. München
Geschäftsführung:
Ramersdorfer Str. 1
81669 München
Tel.: 089 – 18 93 365 – 0
Fax: 089 – 18 93 365 – 10
E-Mail: info(at)wohnhilfe-muenchen.de
Der Vorstand

Helmut Berger
Vorsitzender und Geschäftsführer, Dipl. Sozialpädagoge

Helmut Berger
Vorsitzender und Geschäftsführer, Dipl. Sozialpädagoge

Stephan Gaßmann
Stv. Vorsitzender, IT-Berater

Stephan Gaßmann
Stv. Vorsitzender, IT-Berater

Nikolaus von Farkas
Schriftführer, Kaufmann

Nikolaus von Farkas
Schriftführer, Kaufmann

Oliver Nieraad
Kassier, Kaufmann

Oliver Nieraad
Kassier, Kaufmann
Unser Verein
- begleitet in der „Wohngemeinschaft Sumpfmeisenweg“ vier junge Frauen und vier junge Männer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit
- stellt acht Jugendlichen Plätze im Projekt „sozialpädagogisch begleitetes Wohnen“ zur Verfügung
- betreibt die Jugendschutzstelle „Jugendpension“ (JuP), die 21 jungen Menschen zwischen 14 und 21 Jahren, Unterkunft, Verpflegung und Betreuung zur Verfügung stellt. An die JuP ist die nahe gelegene Außenwohngruppe für junge Erwachsene (vier Plätze) angeschlossen.
- betreut in mehreren Wohngruppen 31 „unbegleitete Flüchtlinge“ aus verschiedenen Herkunftsländern
- fördert in den sozialintegrativen Wohngruppen SOIN19 und SOIN17 das Zusammenleben von insgesamt 17 hiesigen Jugendlichen und solchen, die als „unbegleitete Flüchtlinge“ zugewandert sind
- bietet 60 älteren, wohnungslosen Menschen mit Doppel- und Mehrfachdiagnosen im „Haus an der Verdistraße“ umfassende sozialpädagogische Leistungen und Gesundheitssorge
- stellt 41 wohnungslosen Menschen (behinderte oder von Behinderung bedrohte Personen) sozialpädagogische Leistungen und Gesundheitssorge im „Wohnprojekt ARO 66″ zur Verfügung
- unterstützt in einer Therapeutischen Wohngemeinschaft (TWG) sechs ältere und behinderte Menschen
- begleitet bis zu sechs ehemalige Bewohner des Wohnprojektes ARO66 im Rahmen des betreuten Einzelwohnens (BEW) auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit
Kostenträger
Auszug Satzung
Wertevorstellungen
Kostenträger
Auszug Satzung
- Die Bereitstellung von Wohnraum für von Obdachlosigkeit bedrohte Erwachsene und Jugendliche, die entweder strafrechtlich in Erscheinung getreten sind oder bei denen zu befürchten ist, dass sie diesbezüglich auffällig werden.
- Die berufliche und gesellschaftliche Integration der o.g. Personengruppen durch sozialpädagogische Beratung und Betreuung.
- Die pflegerische und soziale Versorgung von Personen, die aufgrund ihres Lebensalters und/oder wegen Krankheit und Behinderung besonderer ambulanter oder stationärer Fürsorge bedürfen
- Die Vereinsaktivitäten bestehen in der Arbeit mit Jugendlichen (gemäß den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches VIII) und in der Unterstützung wohnungsloser Menschen mit Doppel- und Mehrfachdiagnosen (nach den Bestimmungen des SGB XII).
Wertevorstellungen
Unser Verein ist Mitglied im „Paritätischen Wohlfahrtsverband“ (DER PARITÄTISCHE Bayern). Wir begründen unsere Arbeit auf folgenden humanistischen Wertvorstellungen:
- Wir akzeptieren und wertschätzen den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit, Einzigartigkeit und Spiritualität.
- Wir fördern den Menschen in seinem Recht auf persönliche Entfaltung und in seinem Bestreben, sich selbständig und individuell zu entwickeln und verantwortlich zu handeln.
- Wir begleiten und unterstützen den Menschen bei seiner Suche nach positiver, erfüllender Lebensgestaltung.
- Wir achten die Freiheit des Einzelnen, sofern sie nicht die Freiheit anderer einschränkt.
Unsere Story
Dem Verein gehören (Stand 2023) vierzig Mitglieder an.

Dort wurden bis 2023 - 200 junge Erwachsene, im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften des § 13, 3 SGB VIII, betreut und in berufliche oder schulische Ausbildung oder feste Anstellungsverhältnisse vermittelt. Im April 2021 musste das Projekt wegen mangelnder Nachfrage schließen.

Seither sind in den beiden Häusern an der Neumarkterstrasse und in der Nockherstrasse (Stand 2023) mehr als 4.800 Mädchen und Jungen, mit dem Wichtigsten versorgt und pädagogisch betreut worden.
Es werden sozial- und ausbildungsintegrative Maßnahmen, gem. § 13,3 SGB VIII, durchgeführt. Bis zum Jahr 2023 entstanden im gleichen Haus vier weitere Wohngemeinschaften.
Der Versuch eine therapeutische Einrichtung für Suchtmittel konsumierende/abhängige Minderjährige in Oberwiesenthal/ Sachsen zu eröffnen scheiterte, weil große Teile der Bevölkerung und die Stadtverwaltung um den Ruf der Gemeinde fürchteten und gegen das Unterfangen „Sturm liefen“.
Die Mitglieder des Wohnhilfevereins stimmten mit knapper Mehrheit gegen das Projekt, eine „geschlossene Einrichtung“ für Minderjährige in München zu schaffen.
Einwöchiger Fluthilfeeinsatz von zehn Jugendlichen aus der JuP mit zwei Betreuern in Sachsen. Auszeichnung der Helfer mit dem Sächsischen Fluthelfer-Orden, durch den sächsischen Ministerpräsidenten.

Es steht sowohl für die vereinseigenen Einrichtungen als auch für andere Interessierte zur Verfügung.
Projektierung des mobil-stationären Jugendhilfeangebotes KARAWANE, einer Alternative zur stationären Unterbringung von Jugendlichen.

Eröffnung des Hauses an der Verdistraße gegen den Widerstand von Teilen der Bevölkerung und politischer Mandatsträger im Bezirksausschuss aber mit tatkräftiger Unterstützung durch das Sozialreferat. In der Einrichtung werden ältere behinderte und chronisch kranke, ehemals wohnungslose, Männer pflegerisch und sozialpädagogisch betreut. Bereits am Ende des Jahres war das Haus voll belegt.

Eröffnung des Hauses an der Albert-Roßhaupter-Str. 66 (ARO66) ohne negative Schlagzeilen. Das Haus bietet 14 Männern Platz im Langzeitbereich und ähnelt damit dem Konzept des Hauses an der Verdistrasse. Im Übergangsbereich werden 27 Plätze vorgehalten. Die Klienten sollen mittels sozialpädagogischer Hilfen soweit stabilisiert werden, um in Zukunft ohne stationäre Hilfe, ggf. mit ambulanter Unterstützung, den Alltag bewältigen zu können.
Vergebliche Bewerbung, im Rahmen einer Ausschreibung, für das Clearinghaus in Großhadern.
Start des „Holzprojektes der JuP“. Einschlagen von Holz in den Staatsforsten und verarbeiten zu Kaminholz.

Eröffnung der ersten therapeutischen Wohngemeinschaft (TWG), einem Verselbstständigungsangebot für Klienten der ARO66.
Belegung von vier Plätzen in der Außenwohngruppe der JuP (für junge Erwachsene), im Stadtteil Harlaching, die der Verein auf Bitte des Stadtjugendamtes im Januar eingerichtet hat.
Anmietung des ehemaligen Restaurants „Zacherlgarten“ in der Au, Ohlmüllerstr. 45. Dort sollen ein Kindergarten und eine Kinderkrippe entstehen (Kindertagesstätte, kurz Kita).
Beginn der umfangreichen Umbauarbeiten der Kindertagesstätte
Kooperation mit der GEWOFAG bezüglich der Anmietung von Wohnungen für Klienten, die von Mitarbeiter/innen der ARO66 (im Rahmen des betreuten Einzelwohnens, kurz BEW) nachbetreut werden.
Fertigstellung der Kindertagesstätte Auenland
Inbetriebnahme der Kindertagesstätte (36 Plätze)
Eröffnung von zwei Wohngemeinschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in München (in den Stadtteilen Giesing und Haidhausen). Mangels Nachfrage mussten die Wohngemeinschaften im November 2021 schließen.
Eröffnung einer weiteren Wohngemeinschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Münchener Stadtteil Ramersdorf. Mangels Nachfrage musste diese Wohngemeinschaft im Sommer 2019 schließen.

Eröffnung der voll betreuten „sozialintegrativen Wohngemeinschaft - SOIN19" im Münchener Stadtteil Hadern. In dem frei stehenden Haus mit großem Garten versorgen und betreuen eine Hauswirtschafterin und fünf PädagogInnen neun Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren.

Die teil betreute Einrichtung SOIN17, ebenfalls in München - Hadern gelegen, nimmt Anfang Februar den Betrieb auf. In dem frei stehenden Anwesen, umgeben von einem gepflegten und gut eingewachsenen Garten leben acht Jugendliche, im Alter zwischen 16 und 21 Jahren. Sie werden von drei PädagogInnen im Alltag unterstützt und pädagogisch betreut. Die Hauswirtschafterin des benachbarten Hauses sorgt auch für die SOIN17. Der Mietvertrag endet zum Dezember 2023. Und damit geht die Einrichtung ersatzlos verlustig.

Am Freitagfrüh, 30.10.15, um 09.00 Uhr startete der Hilfsgütertransport nach Brezice an der Slowenisch-Kroatischen Grenze – mit insgesamt 16 ehrenamtlichen Männern und Frauen. Alle 8 Fahrzeuge (ein 7,5-Tonner, zwei 3,5-Tonner, ein Kleinbus, ein Kastenwagen, 3 PKW, davon einer mit Anhänger) waren bis unter die Decke mit Sachspenden und Lebensmitteln beladen.
an einen Nachfolgeträger
Eröffnung der „therapeutischen Wohngemeinschaften“, eine ambulant betreute Einrichtung für die unbefristete Unterbringung überwiegend älterer behinderter oder von Behinderung bedrohter Männer und Frauen im Stadtteil Ramersdorf.